Q-Sound

Q-Sound ist ein Raumklang-System des ehemaligen kanadischen Unternehmens Q-Sound Labs. Das Verfahren wurde in den 1980er Jahren entwickelt und erstmals vermarktet.

Das System bietet die Möglichkeit, bei normalen Stereoaufnahmen einen 3D-Soundeffekt zu erzeugen: Der Zuhörer hat den Eindruck, dass Geräusche von vorne oder hinten auf den Zuhörer zukommen.

Prominente Anwender dieses Verfahrens sind unter anderem Sting und der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters, der das Klangverfahren mit der Audiotechnik-Weiterentwicklung von Mono- zu Stereoklang verglich.[1]

Q-Sound wurde im Rahmen der Produktion von Musikalben und Filmen verwendet.

Ausgewählte Alben "mixed in Q-Sound"

Über 60 Alben benutzen den Q-Sound. Dazu gehören unter anderem:

  • The Adventures of MC Skat Kat and the Stray Mob von MC Skat Kat (1991)
  • Amused to Death von Roger Waters (1992)
  • Broken China von Rick Wright (1996)
  • The Immaculate Collection von Madonna (1990)
  • Dangerous von Michael Jackson (1991)
  • Parallels von Fates Warning (1991)
  • Pulse von Pink Floyd (1995)
  • Power of Love von Luther Vandross (1991)
  • The Soul Cages von Sting (1991)
  • Spellbound von Paula Abdul (1991)
  • Help Yourself von Julian Lennon (1991)
  • Whaler von Sophie B. Hawkins (1994)
  • Prisoners in Paradise von Europe (1991)

Einzelnachweise

  1. PC Player, Ausgabe 9/1995, DMV Daten- und Medienverlag, S. 15
  • Website von Q-Sound