Mark Owen

Mark Owen (2017)

Mark Anthony Patrick Owen (* 27. Januar 1972 in Oldham, Greater Manchester/Lancashire) ist ein britischer Sänger und Tänzer sowie seit ihrer Gründung im Jahr 1990 Mitglied der Band und früheren Boygroup Take That.

Leben und Karriere

Mark Anthony Patrick Owen wurde am 27. Januar 1972 in Oldham bei Manchester in England geboren. Seine Eltern sind Mary Frances und Keith Owen. Er hat zwei Geschwister, seine Schwester Tracey und seinen Bruder Daniel. Als Kind wollte er Profi-Fußballer werden und fiel sogar Talentscouts von Manchester City ins Auge, musste diesen Wunsch aber aufgrund einer Verletzung aufgeben. Meist mit seiner Familie als Publikum imitierte er Stars wie beispielsweise Elvis Presley.

Im Jahr 1990 wurde Mark Owen Mitglied in der von Nigel Martin-Smith gegründeten Band Take That. Schnell war klar, dass Owen bei den Fans einer der beliebtesten „Thatter“ war, was auch der Nr.-1-Erfolg des von ihm gesungenen Titels Babe (Album Everything Changes von Take That) bewies. Allerdings bekam Owen bis zur Trennung im Jahr 1996 nur noch eine weitere Chance, sich als Leadsänger zu profilieren, und zwar mit dem Song The Day After Tomorrow auf dem vorerst letzten Studio-Album von Take That, Nobody Else.

Nachdem sich Take That im Frühjahr 1996 aufgelöst hatten, veröffentlichte Mark Owen ein Soloalbum mit dem Titel Green Man, aus dem die durchaus erfolgreichen Auskopplungen Child, Clementine und I Am What I Am hervorgingen. Danach wurde es zunächst ruhiger um Owen. Im Jahr 2003 kam dann mit In Your Own Time das zweite Studioalbum des Sängers und Songwriters auf den Markt. Owen sorgte außerdem beim englischen Celebrity Big Brother für Aufsehen, welches er dann auch als Sieger verließ. Nachdem seine Plattenfirma den Plattenvertrag aufgelöst hatte, gründete er sein eigenes Label „Sedna Records Ltd“, unter dem er dann sein 2005 erschienenes drittes Album, How the Mighty Fall, in Los Angeles produzierte. Aus diesem Album wurden die Titel Believe in the Boogie, Hail Mary und Makin’ Out ausgekoppelt. Ebenfalls 2005 tourte Owen durch einige europäische Länder, u. a. Großbritannien, Italien und zweimal durch Deutschland. Nach fast zehn Jahren Trennung wurde dann 2006 die Wiedervereinigung von Take That bekannt gegeben.

Im Juni 2013 erschien Owens viertes Soloalbum The Art of Doing Nothing. Das Lied Stars wurde als erste Single ausgekoppelt.

Privates

Mark Owen ist seit November 2009 mit der britischen Schauspielerin Emma Ferguson verheiratet. Beide haben gemeinsam zwei Töchter und einen Sohn.

Anfang 2010 machte der zuvor skandalfreie Owen Schlagzeilen, als seine Ex-Geliebte Neva Hanley der Presse von seinen Affären und Alkoholproblemen berichtete.[1] Owen machte daraufhin einen Entzug. Auf dem nur kurze Zeit später erschienenen Take-That-Album Progress verarbeitete Owen seine Eheprobleme in den Song What Do You Want from Me.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
1996 Green Man DE46
(8 Wo.)DE
AT28
(8 Wo.)AT
CH22
(8 Wo.)CH
UK33
Gold
Gold

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2006
2003 In Your Own Time UK59
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. November 2003
2005 How the Mighty Fall DE56
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 18. April 2005
2013 The Art of Doing Nothing UK29
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2013
2022 Land Of Dreams UK5
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. September 2022

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
1996 Child
Green Man
DE20
(10 Wo.)DE
AT10
(10 Wo.)AT
CH5
(9 Wo.)CH
UK3
Silber
Silber

(15 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. November 1996
1997 Clementine
Green Man
DE52
(9 Wo.)DE
UK3
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1997
I Am What I Am
Green Man
UK29
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. August 1997
2003 Four Minute Warning
In Your Own Time
UK4
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. August 2003
Alone Without You
In Your Own Time
UK26
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2003
2004 Makin' Out
How the Mighty Fall
UK30
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2004
2005 Believe in the Boogie
How the Mighty Fall
DE78
(3 Wo.)DE
UK57
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. August 2005
2010 Everybody Hurts
Hope for Haiti Now
DE16
(7 Wo.)DE
AT23
(7 Wo.)AT
CH16
(2 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2010
mit Helping Haiti

Weitere Singles

  • 2005: Hail Mary
  • 2013: Stars
  • 2022: You Only Want Me
  • 2022: Are you Looking for Billy?
  • 2022: Magic

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ist Mark Owen süchtig nach Aufmerksamkeit?
  2. a b Chartquellen: DE AT CH UK
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
Studioalben
Livealben
  • The Ultimate Tour – Bonus Live CD
  • The Greatest Day („The Circus – Live at Wembley“ & „In Session at Abbey Road“)
  • Progress Live
Kompilationen
  • Take That: Greatest Hits
  • The Best of Take That
  • Forever… Greatest Hits
  • Never Forget – The Ultimate Collection
  • The Platinum Collection
  • Odyssey
EPs
Videoalben
  • Take That & Party
  • The Party – Live at Wembley
  • Everything Changes
  • Live in Berlin
  • Hometown / Live at Manchester G-Mex
  • Nobody Else / Live at London's Earls Court
  • Greatest Hits
  • Never Forget – The Ultimate Collection
  • For the Record – The Official Documentary
  • The Ultimate Tour
  • Take That’s Countdown to Midnight – Beautiful World Live
  • The Greatest Day – Take That Present: The Circus Live
  • Look Back, Don’t Stare. A Film About Progress.
  • III – 2015 Edition (Live at the O2)
  • An Evening with Take That
Singles
Take That & Party
  • Do What U Like
  • Promises
  • Once You’ve Tasted Love
  • It Only Takes a Minute
  • I Found Heaven
  • A Million Love Songs
  • Could It Be Magic
Everything Changes
Nobody Else
  • Sure
  • Back for Good
  • Never Forget
Greatest Hits
Beautiful World
  • Patience
  • Shine
  • I’d Wait for Life
  • Reach Out
  • Rule the World
The Circus
  • Greatest Day
  • Up All Night
  • The Garden
  • Said It All
  • Hold Up a Light
Progress
  • The Flood
  • SOS
  • Kidz
  • Happy Now
Progressed
  • Love Love
  • When We Were Young
III
  • These Days
  • Let in the Sun
  • Higher Than Higher
III – 2015 Edition
  • Hey Boy
Wonderland
  • Giants
  • New Day
Odyssey
  • Pray (Odyssey Version)
  • Out Of Our Heads
Weitere Singles
  • Relight My Fire (Element Remix)
  • Get Ready for It
  • Brand New Sun
  • Windows
Featurings
  • Cry
Tourneen
  • Party Tour
  • Everything Changes Tour
  • Pops Tour
  • Nobody Else Tour
  • The Ultimate Tour
  • Beautiful World Tour 2007
  • Take That Present: The Circus Live
  • Progress Live
  • Take That Live 2015
  • Wonderland Live 2017
  • Greatest Hits Live 2019
Commons: Mark Owen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
Normdaten (Person): GND: 120860899 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb96030478 | VIAF: 56101347 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Owen, Mark
ALTERNATIVNAMEN Owen, Mark Anthony Patrick (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG britischer Sänger und Tänzer
GEBURTSDATUM 27. Januar 1972
GEBURTSORT Oldham, Lancashire, Großbritannien