Gesetz der Bravados

Film
Titel Gesetz der Bravados
Originaltitel Brandy, el sheriff de Losatumba
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 88 (dt. V. 73) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie José Luis Borau
Drehbuch José Luis Borau
Produktion Rafael Merina
Maria Rosaria Grimaldi
Musik Riz Ortolani
Kamera Manuel Merino
Schnitt Mercedes Alonso
Vincenzo Alabiso
Besetzung
  • Alex Nicol: Brandy
  • Margaret Grayson: Eva
  • Antonio Casas: Sheriff Clymer
  • Jorge Rigaud: Beau Pritchard
  • Luis Induni: Don Stevens/Tunnell
  • Robert Hundar: Roy Moody
  • Lawrence Palmer: Pastor Andrews
  • Natalia Silva: Alice Garrida
  • John Mac Douglas: Richter Stauffer
  • Pauline Baards: Mrs. Staffler
  • Anthony Gradwell: Underhill
  • José Canalejas: Cirillo
  • Mark Johnson: Chico
  • Miguel del Castillo: Nachbar
  • Juan Lizarraga: Nachbar
  • Albert Lockwood: Lewitt
  • Hector Quiroga: Murray
  • Alfonso Rojas: Hamlin
  • José Villasante: Rancher
  • Victor Rojas: Nachbar
  • Alfonso De La Vega: Hawkins
  • Elena Santonja: Mrs. Murray
  • Wilfredo Casado: Saloonkellner
  • Rafael Hernández
  • Pedro Fenollar
  • Manuel Ayuso: Major
  • Fancisco Brana: Postkutschenfahrer
  • Antonio Orengo: Stadtbewohner
  • Jorge Del Moral
  • Rafael Bejarano: Cowboy
  • Antonio Zamora
  • Vicente Cardenas

Gesetz der Bravados (Originaltitel: Brandy, el sheriff de Losatumba) ist ein spanisch-italienischer Western, der vor Beginn der Blütezeit des Italowestern 1963 entstand. Die deutschsprachige Erstaufführung war am 3. Juni 1965.

Handlung

In Losatumba herrschen die „Ehrenmänner“ der Stadt nach Gutdünken, die mit Hilfe des Revolvermannes Moody die Farmer der Gegend mittels „Versicherungen“ auspressen. Nachdem sie den Sheriff des Ortes, der sich ihnen entgegengestellt hatte, haben ermorden lassen, küren sie den stadtbekannten Säufer und ehemaligen Scharfschützen Brandy zu seinem Nachfolger. Dieser kann jedoch, mit Unterstützung durch einen alten Freund und aus Liebe zur Erbin Eva, zunächst die Farmer unterstützen, dann die Banditen besiegen und schließlich die Drahtzieher entlarven.

Kritiken

„Harter Western mit zunehmend unglaubwürdiger Handlungsentwicklung, die sich bis zur Konfusion steigert.“

„...handwerklich sorgfältig gemacht, was Atmo, Story und darstellerische Leistungen angeht. Einzig die plötzliche und dramatische Wandlung des Säufers zum gestandenen Mann des Gesetzes sowie die schwülstig-romantischen Entgleisungen gehen auf keine Kuhhaut.“

Film-Maniax[2]

„Sehr früher, unterhaltsamer Western“

Ulrich P. Bruckner[3]

„Dem Film geht mit zunehmender Dauer immer mehr der gestalterische Atem aus, bis er im letzten Teil völlig in Unglaubwürdigkeiten versandet. Unnötig.“

Dies und das

  • Der Titel im koproduzierenden Italien lautete Cavalca e uccidi.
  • In den Nebenrollen finden sich sehr viele spanische Darsteller, die in den folgenden Jahren zum „Stammpersonal“ der Italo-Western gehören.
  • In der deutschen Video-Veröffentlichung war der Film auf 73 Minuten heruntergekürzt.

Weblinks und Quellen

  • Gesetz der Bravados bei IMDb
  • Gesetz der Bravados bei Film-Maniax

Einzelnachweise

  1. Gesetz der Bravados. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  2. Originals vom 19. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.film-maniax.de
  3. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006
  4. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 225/1965