Dogs Eating Dogs

Dogs Eating Dogs
EP von blink-182

Veröffent-
lichung(en)

18. Dezember 2012

Aufnahme

2012

Label(s) Viking Wizard Eyes

Format(e)

Download, CD

Genre(s)

Pop-Punk

Titel (Anzahl)

5

Länge

19:00

Besetzung
  • Mark Hoppus: Gesang, Bass
  • Tom DeLonge: Gitarre, Gesang
  • Travis Barker: Schlagzeug

Produktion

blink-182, Chris Holmes

Studio(s)

Neverpants Ranch, San Diego
Opra Music Studios, Los Angeles

Chronologie
Neighborhoods
(2011)
Dogs Eating Dogs California
(2016)

Dogs Eating Dogs (englisch für „Hunde essen Hunde“) ist eine EP der US-amerikanischen Rockband blink-182. Sie erschien ursprünglich am 18. Dezember 2012 ausschließlich zum Download und wurde wenige Wochen später auch als CD über das Independent-Label Viking Wizard Eyes veröffentlicht.

Zur Feier des 182. Tag im Jahr 2020 wurde die EP als begrenzte Stückzahl auf Vinyl gepresst. Aufgrund der Limitierung wird diese Edition noch heute deutlich über dem eigentlichen Verkaufspreis gehandelt.[1]

Hintergrund

Dogs Eating Dogs wurde von der Band ohne Labelunterstützung veröffentlicht, nachdem sie sich im Oktober 2012 von ihren Labels Interscope und DGC trennte.[2] Es ist zugleich die letzte Veröffentlichung von blink-182, an der Tom DeLonge mitwirkte, der die Gruppe 2015 verließ.

Der einzige Gastbeitrag der EP stammt von dem US-amerikanischen Rapper Yelawolf, der auf dem Song Pretty Little Girl zu hören ist.

Produktion

Die EP wurde von der Band zusammen mit dem Musikproduzenten Chris Holmes produziert.

Covergestaltung

Das EP-Cover zeigt die schwarz-weiße Zeichnung eines Hundekopfes, der sein Maul weit aufgerissen hat. Lediglich das Blut an seinen Zähnen ist rot hervorgehoben. Am oberen Bildrand befindet sich der graue Schriftzug blink-182 und rechts unten steht der Titel Dogs Eating Dogs in Schwarz. Der Hintergrund ist komplett weiß gehalten.[3]

Titelliste

  1. When I Was Young – 3:29
  2. Dogs Eating Dogs – 3:30
  3. Disaster – 3:42
  4. Boxing Day – 3:59
  5. Pretty Little Girl (feat. Yelawolf) – 4:20

Charterfolge

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
EPs[4]
Dogs Eating Dogs
 US2305.01.2013(5 Wo.)

Dogs Eating Dogs stieg am 5. Januar 2013 auf Platz 23 in die US-amerikanischen Albumcharts ein und konnte sich insgesamt fünf Wochen in den Top 200 halten.[5] In den deutschen Charts konnte sich die EP nicht platzieren.

Rezeption

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 68 %[6]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

Dogs Eating Dogs wurde von professionellen Musikkritikern im englischsprachigen Raum größtenteils mittelmäßig bis positiv bewertet. So erreichte die EP auf Metacritic eine Durchschnittsbewertung von 68 %, basierend auf fünf Rezensionen englischsprachiger Medien.

Simon Tauscher von laut.de bewertete Dogs Eating Dogs mit drei von möglichen fünf Punkten. Es falle kaum auf, „dass die Herren seit dem internationalen Durchbruch um 15 Jahre gealtert sind: weder musikalisch noch thematisch.“ Die Band habe „endgültig wieder die Kurve gekriegt. Sie sind gemeinsam kreativ und haben hörbar Spaß daran. Auch eine musikalische Weiterentwicklung ist unverkennbar.“

Einzelnachweise

  1. Blink-182 Release 'Dogs Eating Dogs' Vinyl and Merch to Celebrate 182nd Day of 2020. Abgerufen am 16. Februar 2023 (amerikanisches Englisch). 
  2. Hintergrund zur EP auf rollingstone.com
  3. EP-Cover
  4. Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Chartverfolgung Dogs Eating Dogs auf billboard.com
  6. Bewertung: metacritic.com
  7. Bewertung: laut.de
  8. Bewertung: allmusic.com
Studioalben
Livealben
  • The Mark, Tom and Travis Show (The Enema Strikes Back!)
Kompilationen
  • Greatest Hits
  • Icon
EPs
  • They Came to Conquer… Uranus
  • Wasting Time
  • Dogs Eating Dogs
Demoalben
  • Flyswatter
  • 21 Days
  • Buddha
Videoalben
  • The Urethra Chronicles
  • The Urethra Chronicles II: Harder Faster Faster Harder
  • Greatest Hits
Singles
  • Apple Shampoo
  • Dick Lips
  • Dammit (Growing Up)
  • Josie (Everything’s Gonna Be Fine)
  • What’s My Age Again?
  • All the Small Things
  • Adam’s Song
  • Man Overboard
  • The Rock Show
  • First Date
  • I Won’t Be Home for Christmas
  • Stay Together for the Kids
  • Feeling This
  • I Miss You
  • Down
  • Always
  • Not Now
  • Up All Night
  • Heart’s All Gone
  • Bored to Death
  • She’s Out of Her Mind
  • Blame It on My Yourh
  • Generation Divide
  • Happy Days
  • Darkside
  • I Really Wish I Hated You
  • Not Another Christmas Song
  • Quarantine
  • Edging
  • One More Time
  • More Than You Know
  • Dance with Me
  • Fell in Love
  • You Don’t Know What You’ve Got
Featurings
  • Scumbag
  • Let Me Down